"Unendliche Weiten, gigantische Farben, spektakuläre Landschaften und Entspannung pur, das ist das Land, welches ich bereisen durfte: Namibia!"
Habe ich Sie neugierig gemacht? Zu Recht…
Namibia können Sie als Selbstfahrerreise oder auch individuell mit einem fachkundigen Guide bereisen, der Ihnen während der Fahrt schon interessante Details über Land und Leute erzählt, während Sie sich entspannt im Auto zurücklehnen und die vorbeiziehende Natur erleben werden.
Als Selbstfahrer sollte man wissen, dass in Namibia Linksverkehr herrscht und es gibt 7 Tipps, die ich Ihnen mit an die Hand geben möchte, wie zum Beispiel tanken Sie, wo es nur geht! Sprechen Sie mich gerne an.
Das schöne ist, dass Namibia das ganze Jahr über zu bereisen ist, jede Jahreszeit hat ihre Vor- und Nachteile. Während der Regenzeit von Dezember bis April ziehen die Elefantenherden im Etosha Nationalpark Richtung Norden, sonst würden die Elefantenbabys im klebrigen und matschigen Kalkboden des Parks stecken bleiben. Nur wenige alte Elefantenbullen gehen dann alleine ihre bekannten Wege. Neben den Big 5 im Etosha Nationalpark kann ich in der Nähe von Swakopmund den Ausflug in die Namib Wüste zu den „Little Five“ mit Chris empfehlen. Neben einer großen Vielfalt an endemischen Tier- und Pflanzenarten bekommen Sie auch eine einzigartige Kulisse für Ihre Fotomotive!
Was auf Ihrer Namibia-Reise auch nicht fehlen sollte, ist Namibias Naturwunder Nummer 1, das Sossusvlei, eine Landschaft aus knallrotem Sand und salzigen Senken lädt zum Staunen ein. Erklimmen Sie doch einfach die bekannte Düne 45 und bewundern Sie die höchste Düne der Welt „Big Daddy“, auch das Dead Vlei bietet atemberaubende Kontraste.
Auch Wandertouren können in Ihre Namibiareise mit eingebaut werden, entweder per Tagestour oder auch mehrtägige Touren können Sie im Sesriem-Canyon erleben.
Haben Sie Lust auf Lagerfeuerromantik, dann ist „Sleepout“ genau das Richtige für Sie! Verbringen Sie eine Nacht im Zelt mit Feldbetten in einer einzigartigen Natur am Brandberg, dem höchsten Berg Namibia`s. Gehen Sie abends nach dem Braai auf die Suche nach Skorpionen und genießen Sie den gigantischen Sternenhimmel.
"Auf Dominica erlebt man die ursprüngliche Karibik mit Dschungel, heißen Quellen und tosenden Wasserfällen. Auch ohne die typischen Traumstrände der Karibik überzeugt die Insel mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten und Wandermöglichkeiten."
Dominica ist wohl eine der ursprünglichsten Inseln der Karibik. Zwischen den französischen Inseln Martinique und Guadeloupe gelegen bietet die kleine Insel ein wahres Naturparadies. Authentische Dörfer, tiefer Regenwald und tolle Schnorchel- und Tauchspots machen einen Besuch abenteuerlich und lohnenswert. Persönlich würde ich die beiden Karibikinseln Dominica und Martinique immer kombinieren. So erlebt man die Traumstrände Martiniques und Natur pur auf Dominica. Zahlreiche Drehorte aus dem Film „Fluch der Karibik“ sind auf Dominica ebenfalls zu finden.
Mit einem Mietwagen kommt man auf Dominica immer gut an sein Ziel. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und bietet auch einen vulkanisch beheizten kochenden See. Nach einer Wanderung kann man sehen, wie der Dampf aufsteigt. Sehr schön fand ich auch den Besuch des Dorfes Touna Auté. Hier erhält man einen kleinen Einblick in das Leben der Kalinago, eines der letzten indigenen Völker der Karibik. Keineswegs weniger sehenswert sind auch der Emerald Pool und die Trafalgar Wasserfälle, wenn auch meist etwas stärker besucht. Eine schöne Erfahrung war auch das „Champagner-Schnorcheln“ am Champagne Reef. Durch unterirdische heiße Quellen entstehen Blubberblasen, durch die es viel Spaß macht, hindurch zu tauchen. Ein kleines Abenteuer bietet auch die Schlucht „Ti Tou Gorge“. Durch eine enge dunkle Schlucht schwimmt man zu einem Wasserfall. Das kühle Wasser bietet zudem eine gelungene Abkühlung.
Wer Natur mag und Erlebnisse sucht ist auf der Karibikinsel Dominica goldrichtig!
"Die Weltstädte New York und Boston sind immer einen Besuch wert. In Kombination mit einer Neuengland-Rundreise in besonders charmanten Inns ergibt sich eine perfekte Kombination aus Kultur, Ruhe, Erholung und Naturerlebnissen."
Neuengland ist eines meiner liebsten Reiseziele. Mit Boston als Startpunkt kommt man gleich zu Beginn der Reise in den Genuss einer wahrlich angesagten Stadt, die man sehr gut zu Fuß erkunden kann. Die älteste Großstadt der USA umgibt ein ganz besonderes Flair, welches nicht zuletzt durch die besten Colleges und Universitäten Amerikas hervorgerufen wird. Eine dynamische Stadt mit großer Historie. Neuengland finde ich auch deshalb so spannend, da es so wunderbar vielfältig ist. Cape Cod bietet traumhafte Strände, das leicht verrückte Künstlerdörfchen Provincetown und malerische Städte. Fährt man gen Norden erlebt man eine tolle Natur mit grüner Hügellandschaft sowie zerklüftete Küsten. Einen traumhaften Aufenthalt erleben Sie im Rabbit Hill Inn, eine bezaubernde Unterkunft in Vermont, nahe der White Mountains. Brian und Leslie kümmern sich um das Wohl der Gäste und haben ein wahres Juwel geschaffen. Meiner Meinung nach darf dieses Inn auf keiner Neuengland Rundreise fehlen!
"Kambodscha hat viel mehr zu bieten als nur Angkor Wat und ist definitiv eine Reise wert! "
Wer die Sonne über den Tempeln von Angkor Wat aufgehen sieht, der erlebt eine Reise in die Vergangenheit. Noch heute haben die Tempelstätten eine beeindruckende Wirkung und der Besuch des UNESCO Weltkulturerbes ist ein Muss bei jeder Reise ins Königreich Kambodscha. Ob Ta Prohm mit seinen die Bauwerke umschlingenden Baumwurzeln, Bayon mit mehr als 200 in den Stein eingemeißelten Gesichtern oder Angkor Wat, das Nationalsymbol Kambodschas – man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
In der Hauptstadt Phnom Penh wird durch die Killing Fields und das Foltergefängnis S-21 an die Auslöschung von nahezu einem Viertel der Bevölkerung erinnert – ein bewegender Eindruck, der klar macht, warum sich das Land noch längst nicht ganz erholt hat und auf Hilfe von außerhalb angewiesen ist. Die Auswirkungen der Schreckensherrschaft von Pol Pot und den roten Khmer in den 1970er Jahren sind bis heute deutlich zu spüren. Aber man merkt den Einheimischen an, dass sie zuversichtlich und positiv in die Zukunft blicken. Überall auf den Straßen begegneten mir freundlich lächelnde und zugleich angenehm unaufdringliche Menschen.
Generell hat Kambodscha trotz seiner schaurigen Geschichte eine Menge zu bieten. Marktliebhaber kommen in Phnom Penh voll und ganz auf ihre Kosten: Central Market, Russian Market, Night Market – für jeden ist etwas dabei. Auch in Siem Reap kann man nach einem Besuch bei den Tempeln von Angkor den Tag auf dem Night Market mit seiner berühmten Pub Street ausklingen lassen. Bei einer Tour zu den schwimmenden Dörfern auf dem Tonle Sap, dem größten See in Südostasien wird ein Einblick in das Leben der Menschen gegeben, denen das Wasser als Wohnort, Nahrungs- und Einnahmequelle sowie als Verkehrsweg dient.
Wer zwischendurch das Bedürfnis nach Strandurlaub hat, der kann von Sihanoukville aus der Insel Koh Rong oder seiner kleinen Schwester Koh Rong Sanloem einen Besuch abstatten und die traumhaften Sandstrände genießen. Obwohl Kambodscha nicht das Nr. 1 Reiseziel in Südostasien ist, so hat mich das Land durch seine aufwühlende Vergangenheit, prachtvolle Tempelanlagen und herzensgute Menschen nachhaltig beeindruckt!
"Man muss nicht unbedingt alle 17.508 Indonesische Inseln gesehen haben, um einen unvergesslichen Eindruck über die wunderschöne Natur, die Traditionen und die Freundlichkeit der Menschen zu gewinnen. "
Die pulsierende Stadt Yogyakarta auf Java hat vieles zu bieten! Sehenswert sind der Sultan Palast (Kraton), der große Dorfplatz Alun-Alun Utara, das Wasserschloss Tamn Sari (das dem Sultan als Lustschloss diente) und die Haupteinkaufsstraße Malioboro Street, wo man unbedingt eine Fahrt mit der Rikscha machen sollte. Der perfekte Ort, um ein königliches privates Mittag- oder Abendessen zu genießen ist das bemerkenswerte Bale Kambang Restaurant im Royal Ambarrukmo Hotel. Die Räumlichkeiten wurden einst vom König zum Entspannen und Meditieren genutzt.
Kunstvoll und leidenschaftlich ist das Ramayana Ballett im Purawisata Amphitheater. Um die Vollkommenheit dieser perfekten Veranstaltung zu spüren, sollten Sie sie unbedingt mit einem traditionellen Abendbuffet kombinieren. Bewundernswert und lehrreich sind auch die Prambanan (größte Hinduistische Tempel) und der Borobudur Tempel (die größte Buddhistische Tempelanlage in Südostasien).
Der Flug von Yogyakarta nach Bali dauert etwa 1 Stunde und 20 min. Es ist ein Katzensprung in eine exotische Welt. Morgens beim Sonnenaufgang kann man den Vulkan Augung vom Nusa Dua Beach beobachten. Ein magischer Moment.
Das spirituelle und religiöse Leben der Balinesen ist deutlich spürbar. Die kleinen Opfergaben sind überall zu sehen und Dorfhäuser ähneln den Tempeln. Auf dem Weg ins Inselinnere hat man das Gefühl in die Natur einzutauchen. Die unendlichen grünen und saftigen Reisefelder laden zum Träumen ein. Der Höhepunkt dieser Magie war für mich das Bagus Argo Resort in Plaga. Es ist nicht nur ein Öko-Resort, sondern ein Ort voller Harmonie, Wärme, Geborgenheit und Liebe. Mit dem Speedboot kommt man in etwa einer Stunde von Bali nach Nusa Penida, eine noch unberührte Insel mit wunderschönen Buchten, Aussichtspunkten, Palmwäldern und schönen Stränden. Genießen kann man hier wieder den spektakulären Blick auf den mächtigen Augung. Auch wenn der Riese ordentlich Asche spuckt, sagen die Einheimischen ganz simpel: „Keep calm, it is only a Volcano!“
Die Reise nach Indonesien kam ganz spontan auf mich zu. Es war eine fantastische Woche voller Eindrücke und Erfahrungen. Ich habe unglaublich nette Menschen kennengelernt und unbeschreiblich schöne Orte gesehen. Manchmal sind es eben die intensiven Momente und Augenblicke die unübertroffen sind! Jeder einzelne Ort auf unserem Planeten ist einzigartig und genau so habe ich Java, Bali und Nusa Penida erlebt.
"Marokkos Kraft ist die Verbindung von Moderne und Tradition – es erwartet Sie eine märchenhafte Szenerie!"
Marokko ist ohne Zweifel eines der Länder, das mich am meisten fasziniert hat. Das „Land des fernen Sonnenuntergangs“ ist ein Reiseziel voller Kontraste und Vielseitigkeit und lädt zu unzähligen Entdeckungen ein. Die Landschaften wechseln sich ständig ab und bieten unglaublich schöne malerische Aussichten von denen man einfach nicht genug bekommt. Diese grandiosen Panoramen und der kulturelle Reichtum des Landes machen den Zauber von Marokko aus und verwandeln ihn in eine unvergessliche Destination.
Aber nicht nur die abwechslungsreiche Natur mit Strand, Gebirge und Wüste beeindruckt. Marokkos eigentliche Kraft ist die Verbindung von Moderne und Tradition. Und dann gibt es noch die großartigen, bedeutenden Städte – die pulsierende Metropole Casablanca, die Wüstenstadt Erfoud, Marokkos Hauptstadt Rabat, Meknes mit seiner lebendigen Altstadt Medina und dem prächtige Stadttor „Bab el Mansour“, die Kulturhauptstadt Fes und die „sauberste“ Stadt Ouarzazate, berühmt auch als Filmdrehort. Die römischen Ruinen Volibulis sind auf jeden Fall auch einen Besuch wert.
Den Alltag in Marokko zu entdecken ist spannend! Durch die engen Gassen zu spazieren, sich in dem Labyrinth der Souks zu verlaufen und die faszinierenden Farben und Gerüche aufzunehmen ist einfach unbeschreiblich.
Das Land hat eine märchenhafte Wirkung und bezaubert auch mit seinen typischen Unterkünften, den Riads. Wenn sich die Tore auf den engen, staubigen Straßen öffnen, dann gelangt man in paradiesische Gärten und zu bunt, glänzend und geschmackvoll eingerichteten Häusern. Eine wahre Pracht. Kombiniert mit dem frischen süßen Minztee-Geschmack hat mich diese Szenerie immer an „1001 Nacht“ erinnert. Nicht nur das Märchen könnte ich immer und immer wieder lesen; auch die Wunder Marokkos möchte ich auf jeden Fall noch viele weitere Male erleben.